Stephan Yamamoto (6. Dan Karate, 3. Dan Iaido; Leiter Shûshukan-Karate Deutschland)
„Ich habe Julian Braun durch seinen Aufbau des Bunbu-Forschungskreises kennengelernt. Nach einiger Zeit haben wir beschlossen, einmal gemeinsam miteinander zu trainieren. Daraus ist die Idee entstanden, gemeinsame Karate- und Taijiquan-Seminare abzuhalten, welche wir bis zu meinem Umzug nach Japan u. a. in München umgesetzt haben. Die tiefgründige Taijiquan-Körperarbeit, die ich über Julian kennengelernt habe, hat mich sehr beeindruckt. Ich kann allen die an einer systematischen Verfeinerung ihrer Übungspraxis interessiert sind, Julians Unterricht voll und ganz empfehlen.“
Christopher Kath (5. Dan Karate, 1. Dan Jinbukan Kobudô; Haupttrainer Karate TSV Grafing)
„Ich habe Julian Braun vor gut dreieinhalb Jahren kontaktiert, nachdem ich ein Interview mit seinem Lehrer, Dietmar Stubenbaum, gelesen hatte, welches mich überaus faszinierte. Nachdem Julian mir in seiner offenen und anschaulichen Art und Weise in mehreren persönlichen Treffen das Taijiquan seiner Lehrlinie näher vorgestellt hatte, war ich von der Detailtiefe dieser Übungsform begeistert und von ihrer Stimmigkeit derart überzeugt, dass ich es seither zu einem festen Bestandteil meines Übens gemacht habe. Taijiquan Xiaojia hilft mir, die blinden Flecken in meinem Karate zu füllen, die trotz jahrzehntelangen Studiums bei namhaften Lehrern noch geblieben sind. Hier hat sich mir eine neue Dimension erschlossen.“
Heiko Bittmann (Japanologe und Sportwissenschaftler. Universität Tübingen und Kanazawa. Iaidō: Kyōshi 7. Dan, Jōdō: Kyōshi 7. Dan, Karatedō: 4. Dan)
„Aufmerksam wurde ich auf Julian Braun vor etwa zwanzig Jahren durch seine Dissertation „Der gemeinsame Weg von Schwert und Pinsel: Philosophie und Ethik japanischer Kriegskunst der Tokugawa-Zeit (1603-1868)“, die er 2006 in der Japanologie der Universität Tübingen eingereicht hatte. Näher kennenlernen konnte ich ihn dann durch seinen Aufbau des Bunbu-Forschungskreises und die Veröffentlichung eines Sammelbandes im Jahre 2017. Julian hat eine Vielzahl an Übersetzungen und Beiträgen zur Geistesgeschichte der japanischen Kampfkünste der Edo- bzw. Tokugawa-Zeit veröffentlicht, deren Lektüre sich lohnt, wenn man sich intensiver mit dieser Epoche, den Ideen und Werten der Samurai bzw. Krieger beschäftigen möchte. Auch viele Meister des Karatedō sind durch die Lehren des Konfuzianismus und Buddhismus in ihrem Denken geprägt worden. Karateka, die mehr darüber erfahren wollen, werden in Julian einen überaus kompetenten Ansprechpartner finden.“
Christian Gaube (3. Dan Karate, Full Instructor PFS; langjähriger Karate-Trainer)
„Ich kenne Julian seit über 30 Jahren, er ist mein ältester buyû oder „Kampfkunst-Freund“. Seit damals haben wir immer wieder zusammen trainiert, uns ausgetauscht und über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf unseren Kampfkunst-Wegen diskutiert. Nachdem Julian vor mittlerweile zehn Jahren noch einmal ganz von vorne bei einem neuen Lehrer begonnen hat Taijiquan zu lernen, war ich zunächst überrascht. Mittlerweile kann ich jedoch vieles an seiner Entscheidung nachvollziehen. Er ist auf jeden Fall ein erfahrener Lehrer und Kampfkünstler, den zu erleben ich jedem empfehlen kann. Sein umfangreiches und tiefes Wissen zur japanischen Kampfkunst und Philosophie ist darüber hinaus beeindruckend.“
Uwe Chszaniecki (4. Dan Karate; Gründer des Gomekan-Karate Dojo Neuendettelsau)
„Ich habe Julian vor vielen Jahren über die Ansbacher Kampfkunst- und Karate-Szene kennengelernt – ich weiß gar nicht mehr wie lange genau es her ist. Ich glaube es war bei einer Vortragsreihe über japanische Philosophie und Kampfkunst, die er damals in einem Dojo in Ansbach gehalten hat. Eine Zeitlang hat Julian bei uns im Verein Trainingseinheiten übernommen und uns neben philippinischem Stockkampf auch Taijiquan und Qigong nähergebracht. Durch sein umfangreiches Wissen als promovierter Japanologe in Verbindung mit seiner langjährigen Kampfkunst-Erfahrung, ist sein Unterricht auf jeden Fall eine Empfehlung wert.“
Tom Straphel (5. Dan Karate; Präsident Yamada-Ha Shitô-Ryû Shûkôkai Union Deutschland)
„Ich habe Julian 2011 kennengelernt, als er sich auf sich auf eine „Stellenausschreibung“ unseres Dojos in München-Trudering beworben hat. Damals hatten wir einen Lehrer für Taijiquan und/oder Qigong gesucht. Für etwa zwei bis drei Jahre, bis er nach Augsburg umgezogen ist, hat Julian bei uns im Verein eine kleine Gruppe im Qigong und Taijiquan unterrichtet. Seine Art des Unterrichts und seine Inhalte wurden von den Teilnehmern sehr geschätzt.“
Niko Pourraki (3. Dan Karate, 6-facher Weltmeister Karate WKA, Leiter von myFitness in Ansbach)
„Julian ist ja fast zwanzig Jahre älter als ich, und trotzdem kennen wir uns fast zwanzig Jahre! Ich glaube kennengelernt haben wir uns als Jugendlicher in meinem damaligen Dojo. Der Trainer hatte Julian eingeladen, um uns etwas über die philosophischen Hintergründe des Shôtôkan-Karate zu erzählen, und um uns japanische Schriftzeichen zu erklären. Später haben wir einige Jahre zusammen PFS trainiert. Als ich 2016 mein erstes eigenes Dojo hatte, hat Julian auch eine Einführung in das Taijiquan gegeben, welches er lernt. Wir waren alle sehr beeindruckt, als er uns demonstriert hat, wie eine gute Körperstruktur wirken kann. Ich kann seinen Unterricht allen empfehlen, die sich für eine wirklich tiefgehende Körperarbeit interessieren.“
Michael Braunbarth (2. Dan Karate; Begründer und Leiter Shôtôkan Tiger Herrieden)
„Ich kenne Julian seit weit über zwanzig Jahren. In näheren Kontakt gekommen sind wir durch unser gemeinsames Interesse an östlicher Philosophie und Spiritualität. Eine Zeitlang hat Julian auch bei uns im Verein Taijiquan und Qigong unterrichtet. Sein Unterricht war immer sehr klar und zielführend aufgebaut. Nach seinem Wechsel in seine neue Taijiquan-Linie habe ich auch noch eine Zeitlang in seiner Übungsgruppe in Ansbach teilgenommen. Ich kann das Sizheng-Taijiquan jedem Karateka empfehlen.“
Roland Wölzlein (2. Dan Karate; Trainer Karate-Abteilung Spielvereinigung Ansbach)
„Ich kenne Julian seit vielen Jahren aus der Ansbacher Karate- und Kampfkunst-Szene. Früher hat er auch häufig Lehrgänge besucht, die unser Dojo ausgerichtet hat. Sein Trainingseifer war immer beeindruckend; ebenso wie sein Studium der Japanologie und das umfangreiche Wissen, welches er sich über Japans Kampfkünste erworben hat. Zuletzt hat er 2019 bei uns eine Trainingseinheit gehalten, in der uns seine neues Taijiquan vorstellte, und welches allen Teilnehmenden sehr gefallen hat.“